In vielen Ländern gibt es bei der Bearbeitung von Beihilfeanträgen einen Rückstau, nicht so in Schleswig-Holstein. Dort beträgt die Dauer der Antragsbearbeitung derzeit - in der Regel - 8 Arbeitstage (10 Kalendertage). Auf der Website des Dienstleistungszentrums Personal Schleswig-Holstein (DLZP) werden einige Tipps zur Antragstellung gegeben, die helfen sollen, lange Bearbeitungszeiten zu vermeiden:
- Reichen Sie Ihre Anträge sofern möglich nicht zum Jahreswechsel oder nach den Sommerferien ein:
Viele nutzen die Weihnachts- und die Sommerferien zur Abrechnung ihrer Krankenbelege. Deshalb kommt es im Januar und im Juli/August zu einem stark erhöhten Eingang an Anträgen. Vermeiden Sie diese Antragswellen, um die Wartezeit zu vermindern.
- Sammeln Sie keine Rechnungen und Belege über einen längeren Zeitraum:
Sie helfen, wenn Sie Ihre Belege zeitnah einreichen. Reichen Sie pro Beihilfeantrag max. 20 Belege ein (Beachten Sie dabei aber bitte die Kleinstbetragsgrenze).
- Die Jahresfrist für die Antragsstellung entspricht nicht dem Kalenderjahr:
Sie beginnt mit dem Datum der Rechnung bzw. bei Arzneimitteln mit dem Tag des auf dem Rezept quittierten Arzneimittelerwerbs in der Apotheke.